Die Stiftung Auschwitz-Komitee
Die Stiftung Auschwitz-Komitee hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stimmen, die Mahnung und das Vermächtnis derjenigen, welche die nationalsozialistischen Verbrechen noch selbst erlebt und überlebt haben, an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben und in Erinnerung zu halten.
Konstituierende Sitzung des Stiftungsrats am 17. April 2010.
© Ulrike Schmidt
Dazu will die Stiftung durch einen jährlichen Förderpreis - den Hans-Frankenthal-Preis - Gruppen, Initiativen und Institutionen unterstützen, die im Geiste des Auschwitz-Komitees Aufklärungs- und Bildungsarbeit gegen das Vergessen und gegen nationalsozialistische und neofaschistische Bestrebungen leisten.
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Die Stiftung Auschwitz-Komitee hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stimmen, die Mahnung und das Vermächtnis derjenigen, welche die nationalsozialistischen Verbrechen noch selbst erlebt und überlebt haben, an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben und in Erinnerung zu halten.
Ebenfalls will die Stiftung ein Zeichen gegen die bis heute vorherrschende Haltung setzen, offiziell keine Verantwortung für die deutschen Verbrechen zu übernehmen: Die staatliche polnische Gedenkstätte Państwowe Muzeum Auschwitz-Birkenau in Oświęcim erhält keine kontinuierliche Unterstützung von der Bundesrepublik Deutschland.
Über 60 Jahre, nachdem Deutschland den Massenmord nach Polen und ganz Europa getragen hat, soll deswegen von der Stiftung regelmäßig – zumindest mit einem kleinen Betrag – diese Einrichtung unterstützt werden, die an einem der historischen Orte als Gedenkstätte und Museum die Ermordeten würdigt und die Überreste des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz für die nachfolgenden Generationen erhält und zu erklären versucht.